Großzügige Spende an Sozialstiftung

graebenerSpenden in Höhe von insgesamt 16.000 Euro verteilte nun die Gräbener Maschinentechnik GmbH & Co. KG zu gleichen Teilen an vier gemeinnützige Einrichtungen. Darunter auch die Katholische Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein.

Die stattliche Spendensumme stammt zum einen aus einer Sammlung unter der Belegschaft im Rahmen der Weihnachtsfeier und zum anderen aus dem Verzicht des Unternehmens auf Weihnachtspräsente. So brach Gräbener Maschinentechnik im Dezember erstmals mit dem zur Gewohnheit gewordenen Brauch, Kunden und Geschäftsfreunde vor Weihnachten mit Präsenten zu bedenken. „Warum beschenkt man Kunden oder Geschäftsfreunde?“, hinterfragten Dr. Theodor Gräbener und Dieter Kapp die Gewohnheit.
„Weil man sich für die gute Zusammenarbeit bedankt und auf eine weitere gute Zusammenarbeit baut.“ Doch dieses Mal haben die beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens aus Netphen-Werthenbach die gesamte Präsentepraxis in Frage gestellt. Deswegen und auch weil Gräbener Maschinentechnik ein außerordentlich gutes Geschäftsjahr hingelegt hat, investierten die beiden lieber in gemeinnützige Einrichtungen, die nicht selten Probleme bei der Finanzierung wichtiger Projekte erhielten. „Hier kommt das Geld bei den Menschen an, die es auch wirklich benötigen“, betonte Dieter Kapp. „Übrigens: Unter unseren Kunden sind wir mit der Aktion auf große Zustimmung gestoßen.“

Die Katholische Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein gehörte nicht zum ersten Mal zu den Spendenempfängern von Unternehmen aus der Graebener Group. Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 erhält sie Unterstützung aus Werthenbach. Auch weil Dr. Theodor Gräbener Vorsitzender des Stiftungsrates ist, wie der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Hubert Berschauer, lächelnd erklärte. „Die Stiftung passt genau in das Spendenkonzept unserer Unternehmensgruppe“, erläuterte Dr. Gräbener selbst. Sie diene gemäß ihrer Satzung der Förderung sozialer Zwecke und diene insbesondere der Bekämpfung von Armut, Stärkung von Familie und Jugend, Integration von Randgruppen, Pflege von alten Menschen und Menschen mit Behinderungen. „Unsere Katholische Sozialstiftung hat in drei Jahren schon sehr viel bewegt. Es ist sicher, dass sich heute wichtige gesellschaftliche Projekte oft nur noch durch privates Engagement realisieren lassen. Mein besonderer Dank gilt heute der Graebener Group, die mit gutem Beispiel die Initiative für die schwachen unserer Gesellschaft ergreift“, sagte Hubert Berschauer, Vorstandsvorsitzender der Katholischen Sozialstiftung. „Das Werthenbacher Unternehmen trägt dazu bei, unsere Projekte nachhaltig zu fördern und kann mit seinem langfristigen Engagement Vorbild für andere Unternehmen in unserer Region sein.“