Planungen für Hospiz

eremitage-stiftungHans-Jürgen Winkelmann, Geschäftsführer des St. Marien-Krankenhauses Siegen und Hubert Berschauer, Diakon im Pastoralverbund Südliches Siegerland und Vorstand der Katholischen Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein, stellten nun die ersten Planungen für die Weiternutzung der Räumlichkeiten auf der Eremitage vor.

Winkelmann beschrieb aus Sicht des St. Marien-Krankenhauses Siegen die Notwendigkeit, im Siegerland weitere Hospizplätze für Menschen am Ende ihres Lebens anzubieten. Mit einem stationären Hospiz in dem bisherigen Klostergebäude würde die Versorgung der Menschen in ihrer letzten Lebensphase insbesondere für Menschen mit onkologischen Erkrankungen deutlich verbessert.

Das Hospiz versteht sich dabei als Ergänzung zu dem bestehenden evangelischen Hospiz in Siegen. Das neue Hospiz würde die Versorgungskette für Patienten im St. Marien-Krankenhaus ergänzen. Die weiteren Räume, so Hubert Berschauer, könnten für ein Geistliches Zentrum mit Tagungsräumen genutzt werden.

Aktuell werden die Pläne auf Machbarkeit untersucht, da erhebliche Mittel investiert werden müssen, um das Gebäude den zukünftigen Anforderungen entsprechend baulich anzupassen.